1001. Tisuću i jedan odgovor Muslimanima na Biblijska pitanja
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Blog je još u izgradnji!!! Stare teme se dopunjuju i pravimo nove , kad imamo vreme dodaju se informacije, te nije loše pogledati s vrjeme na vrjeme jer stalno će biti novijih stvari...
1.Mojs. 3:22 Drvo zivota
22 Zatim reče Bog: "Evo, čovjek postade kao jedan od nas - znajući dobro i zlo! Da ne bi sada pružio ruku, ubrao sa stabla života pa pojeo i živio navijeke!
2 Posred gradskoga trga, s obje strane rijeke, stablo života što rodi dvanaest puta, svakog mjeseca svoj rod. A lišće stabla za zdravlje je narodima.
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Warum wollte Gott nicht, dass der Mensch vom Baum des Lebens isst?
In 1. Mose 3,22 lesen wir: "Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses; und nun, dass er seine Hand nicht ausstrecke und auch von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe!" Ich habe Mühe, diesen Vers zu verstehen. Können Sie mir helfen?
Bibelstelle(n): 1. Mose 3,22
Es war ein Akt der Barmherzigkeit, dass Gott "die Cherubim und die Flamme des kreisenden Schwertes" vor den Garten Eden setzte und damit den Zugang zum Baum des Lebens versperrte. Denn hätte Adam in seinem unbekehrten Zustand von dem Baum des Lebens gegessen, so hätte er ein Leben in ewiger Sünde, Schmach und Hoffnungslosigkeit erhalten.
Wie furchtbar wäre das gewesen! Ein Leben der ewigen Seligkeit kann der Mensch nicht in eigenem Wollen und Tun erreichen. Er muss sich beugen und Buße tun, dann kann und wird er durch den Glauben an den Erlöser auf Golgatha das ewige Leben als ein Gnadengeschenk empfangen.
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Besteht Unterschied zwischen dem "Baum des Lebens" in 1. Mose 3 und dem in Offenbarung 22?
Bibelstelle(n): 1. Mose 3,22; Offenbarung 22,2
Wir müssen ohne Zweifel bei beiden Stellen an denselben Baum des Lebens denken. Er ist jedenfalls auch im Anfang als Träger gewisser Offenbarungen oder Segnungen des Lebens gedacht gewesen. Da aber der Mensch durch seine Sünde, das Essen von der Frucht der Erkenntnis des Guten und Bösen, den Tod über sich gebracht hatte, wurde der Genuss der Frucht des Baumes des Lebens und damit die Offenbarung der Geheimnisse desselben unmöglich gemacht. Adam und Eva wurden deshalb aus dem Paradies vertrieben und fortan verschwindet dieses samt dem Baum des Lebens aus dem biblischen Gesichtskreis. Im Tode des Erlösers Jesus Christus aber ist dem Glaubenden neues, unantastbares, göttliches Leben geschenkt worden, das nun die Vollendung der Offenbarung ermöglicht. Deshalb kann am Ende der Zeit, nachdem der Fluch abgeschafft sein wird, das Paradies und darin der Baum des Lebens wieder erscheinen. Da dann die Hindernisse beseitigt sein werden, können die im Baum des Lebens geoffenbarten Gedanken zur vollen Entfaltung gelangen; deshalb erscheint er in Offenbarung 22,2 als einer, der zwölf Früchte trägt, d.h. in der Zahl der Vollkommenheit, welche die göttliche Verwaltung, wie diese im tausendjährigen Reich geschaut werden wird, symbolisiert.
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Warum ist der "Baum des Lebens" sowohl im Alten wie im Neuen Testament zu finden?
Bibelstelle(n): 1. Mose 3,22; Offenbarung 22,2
Wenn nun das Buch und der Baum und ebenso auch der Strom des Lebens im Anfang des Alten Testamentes und dann am Schluss des Neuen Testamentes erscheinen, so liegt ein tiefer und zugleich erhabener Sinn darin. Alle diese Bilder sind ohne Frage Symbole der großen und herrlichen Gedanken Gottes, welche sonst gar nicht erfasst und auch so nur mangelhaft ergründet und verstanden werden können. Im Anfang deuten sie, wie noch manch anderes, auf die damals noch nicht enthüllten Ratschlüsse Gottes hin, deren Kundmachung damals durch die Sünde verhindert wurde, bis durch das Werk am Kreuz diese hinweggetan und damit der Weg zur Offenbarung geöffnet wurde. So sehen wir am Ende des Neuen Testaments in denselben Bildern die restlose Erfüllung der Ratschlüsse Gottes und die volle Entfaltung Seiner Gedanken geoffenbart. Es gibt übrigens noch manche Parallelen zwischen dem ersten und dem letzten Buch der Bibel. Im ersten Buch Mose tritt Gott aus der Ewigkeit in die Zeit und beginnt Seine Gedanken und Wege zu entwickeln. Im Buche der Offenbarung findet Gottes Werk seine Vollendung, und mit den herrlichen Ergebnissen desselben tritt Gott wieder aus der Zeit in die Ewigkeit zurück und wird wieder Alles in Allem sein.